Autorin: Sophie //
Warum sind Freier Arschlöcher?
Vor kurzem hat Huschke Mau einen Auszug aus ihrem Text über Freier gepostet. Am selben Tag beim Einkaufen habe ich mir unabhängig davon Gedanken über Freier gemacht. Es ging mir nahe, dass sich Freier in der Facebookgruppe des Frankfurter Bahnhofsviertels darüber austauschen, wann sie wieder zu Prostituierten gehen werden und wie sie diese benutzen möchten. Diese Konversation erinnerte mich an meine eigene Zeit im Bahnhofsviertel und daran, dass es auch im Escort nicht wirklich besser war. Aus diesem Grund dachte ich mir, dass wir Frauen vom Netzwerk Ella ja zusammen einen Text oder mehrere erstellen könnten, in dem verschiedene Frauen von ihren Erfahrungen berichten, die sie mit Freiern gemacht haben. Und damit meine ich nicht nur die Horrorerlebnisse. Denn auch die Freier, die einen vermeintlich „gut“ behandeln, sind misogyne Wichser. Weshalb das so ist, wird deutlich, wenn man das Erzählte der politischen Analyse unterzieht. Dieser Bericht ist nun von mir, Sophie. Ich war von meinem 14.-22. Lebensjahr in der Prostitution.
Anfangs prostituierte ich mich noch nicht in Vollzeit, sondern durchschnittlich nur 1-2 mal pro Monat neben der Schule. Aber das reichte schon, um zu erkennen, was für Typen Freier sein können. Die Unsäglichkeit beginnt bereits damit, dass ich zu meinen ersten Freiern durch die Chatplattform für Jugendliche namens knuddels.de kam. Männer, die sich gezielt Minderjährige für Bezahlsex aussuchten, schrieben mich dort an und boten mir, ohne, dass ich in meinem Profil Andeutungen darauf machte, Bezahlung gegen Benutzung meines Körpers. Da ich durch sexuellen Missbrauch in meiner Kindheit sowieso schon eine schwierige Sexualität hatte, nahm ich die Angebote an und machte schreckliche Erfahrungen mit diesen Männern, die keine Grenzen respektierten. So war es zum Beispiel fast schon Standard, dass man, wenn man auf ein Kondom bestand, um nicht schwanger zu werden, auf zwei verschiedene Arten vergewaltigt wurde, die nicht zu einer Schwangerschaft führen. Angst davor, entführt zu werden, hatte ich mehrmals.
Einmal sprang ich deshalb sogar aus einem anfahrenden Auto. Insgesamt war es so, dass die Freier vor meiner Volljährigkeit noch grenzüberschreitender waren, als später. Wenn Dinge liefen, gegen die ich mich wehren wollte, wurde mir damit gedroht, dass es für mich nicht gut ausginge, weil es sicher Ärger von den Eltern geben würde und die Polizei einer minderjährigen Prostituierten niemals glauben würde. Ich war naiv und das Machtgefälle riesig. In dieser Zeit habe ich kein Vermögen gemacht, sondern mich einfach nur wieder und wieder retraumatisieren lassen.Also weiter zu meinem 18. Lebensjahr, als ich in den Escort-Service einstieg. Das erste Mal sah ich viel Geld in meinem Leben und auch die Freier waren, wie ich dachte, weniger schlimm. Sie waren reich und man unterhielt sich vorher kurz. Mit manchen verbrachte man auch den halben Tag oder die ganze Nacht, trank und lachte.
Sie wollten das Gefühl vermittelt bekommen, sie wären auf einem echten Date mit einer echten Frau, mit dem einzigen Unterschied, dass man es sich mit dieser Frau nicht verkacken konnte. Dieser Frau, die man bezahlt, gefällt ja alles, was der Freier tut. Sie macht es ihm leicht, kommt ihm entgegen, sodass sein Ego bloß nicht beschädigt wird. Sie weiß, wie man Fragen diplomatisch beantwortet, wie man schmerzhafte und grobe Griffe in den Intimbereich so umlenkt, dass der Mann sich nicht korrigiert fühlt, sondern das Gefühl hat, man zeige ihm etwas noch viel geileres. Die Escortdame behandelt das Ego des Freiers wie ein fragiles Porzellanservice, das sie unter geschickten tänzelnden Schritten auf ihrem Kopf balanciert. Wenn esnicht ganz so zerbrechlich ist und Widerworte um der Authentizität Willen einfordert, kann sie das erspüren und sein Ego so noch mehr pushen. Der Freier weiß nun noch viel sicherer, dass er am längeren Hebel ist. Denn er kann die Frau haben, weil er sie bezahlt. Obwohl er weiß, dass ihr das nicht gefällt. Aus diesem Grund gefallen ihm die Widerworte umso mehr. Letztlich ist man als Escortlady eine Hellseherin. Bereits in den ersten Minuten des Dates rechnet man anhand des Geruchs, der Mimik, der Gestik und dem Gesagten aus, ob der Mann, der einem da gegenüber steht,gefährlich ist und welchen Service er möchte. Man rechnet seine Chance zu überleben aus und ist erleichtert, wenn sie gut stehen.
Dann entspannt man sich und rechnet aus, wie lange der Freier wohl bleibt, wieviel Geld er dalässt und wie man die Zeit so gestaltet, dass man möglichst wenig aktiv sein muss. Das heißt Ego streicheln, Interesse heucheln, reden lassen und dann schnell zum kommen bringen. Es ist ein reines Schauspiel. Wenn es gelingt, dann kann man vielleicht einen guten Bericht in einem der Freierforen mit Niveau ergattern. Einen Seitenlangen Bericht, in dem derFreier sich ausgiebig über das Date auslässt. Es wird sorgfältig im Detail beschrieben, ob die Haarfarbe genauso ist, wie auf den Fotos oder ob man es gewagt hat, sich Strähnchen zu machen und wenn ja, dann wird da erstmal gepöbelt. Da der gute Herr jedoch mal nicht so sein will, besinnt er sich jedoch auf wichtigeres: Arsch und Titten, die er auch ausgiebig mit blumiger, aus Pornotitelnentlehnter Sprache beschreibt.
Tiervergleiche und Objektifizierungen, sowie eine vollständige Entfremdung von jeglicher Menschlichkeit, ich würde sogar sagen ein Kubismus, also eine Zerstückelung des Körpers der Frau durch die Sprache, sind an der Tagesordnung. Die Erfahrungsberichte sind die absolute Deformation jeglicher Realität. Aus der 18jährigen Schauspielerin, deren Sinne durch die Gefahr geschärft sind, die Haut jedoch durch Opiate betäubt, sodass sie die Grobheiten nicht so sehr spürt, wird in der Erzählung plötzlich eine notgeile lüsterne Nymphe, die ihr Leben lang auf einen Freier wie diesen hier gewartet hat. Es ist so demütigend, dass jede Rille der eigenen Vulva in diesem Bericht beschrieben wird und dennoch alles erstunken und erlogen ist. Jede Faser des eigenen Körpers wird deskriptiv dargestellt, dann noch analysiert und bewertet und dennoch ist das nicht man selbst in diesem Bericht. Es ist ein Imperativ, jedem weiteren Freier eine solche Performance zu leisten.
Ein Befehl, nicht nachlassen zu dürfen, nicht unachtsam zu werden, ja ein Befehl, sich immer mehr in sich selbst zu verkriechen, bis man nicht mehr ist, und immer öfter die Schauspielerin übernehmen zu lassen, die einem das Überleben sichert. Auch die „netten“ Freier erzielen diesen Effekt. Die netten Typen, die erstmal eine Stunde an einem rumschlabbern, bevor sie ihn reinstecken. Manche lecken so lange, bis man das Gefühl hat, man ist komplett taub und die Haut löst sich auf. Oder manchmal machen sie es sogar so lange, bis jede noch so lasche Berührung einfach nur noch schmerzt. Typen, denen man zeigen muss, wie geil man sie findet, weil ihnen das wichtig ist. Sie bezahlen nicht vorrangig für ihren eigenen Orgasmus, sie bezahlen dafür, dass sie sexuell bestätigt werden. Von ihnen kommen Sprüche wie : „Ich komme erst, wenn du gekommen bist“ und wenn du ihnen einen Orgasmus vortäuschst, rammeln sie weiter und sagen „Komm, ein zweites Mal schaffen wir doch, oder?“. Vergebliche Liebesmüh so einen Vollidioten zu befriedigen zu versuchen. Natürlich versucht man es dennoch und schämt sich danach, in den Spiegel zu schauen.
In dieser Hinsicht ging es mir mit den offen misogynen Arschlölchern etwas besser. Da musste man nicht so schauspielern. Man durfte Nein sagen, das turnte sie an. Aber nur, um es mit Übergriffigkeiten quittieren zu können. Sagte man Nein zu gewissen Stellungen, wurde man trotzdem in diese befördert. Sagte man Nein zu gewissen Praktiken, wurden sie trotzdem vollzogen. Manchmal wurde gerammelt, bis der Gummi riss. „Ups, haha, nicht so schlimm, bin ja gesund“. Manche spuckten, schlugen ins Gesicht und die Freierberichte waren dieselben. „Naturgeile Nymphe, ihr macht es Spaß, wir verstanden uns super, gerne wieder!“. Seitenlange Ergüsse. Es war ekelhaft, aber es sicherte mir Zehntausende.
Meine Selbstachtung legte ich aber mit den Klamotten ab und ich glaube nach kurzer Zeit war sie auch da nicht mehr vorhanden.Noch viel schlimmer als diese beiden Arten von Freiern waren aber die alten Perversos. Typen, die keine Fake-Orgasmen wollten, weil sie wirklich wussten, wie man eine Frau gegen ihren Willen zum Kommen bringt. Oft waren sie impotent und wollten gar keinen Sex. Sie waren aber dennoch erregt von dem Ekel, den sie einem abspürten, so gut man es auch zu verbergen wusste. Diese Art Mann wusste, dass der Ekel im Blick sich gleich mit Überraschung paaren würde, weil sie es schafften, einen Knopf zu betätigen, der den Körper wirklich Lust empfinden ließ. Eine Lust, die aber rein körperlicher Natur war und den Verstand in Alarm versetzte, weil dieser das gar nicht wollte.
Es war, als sei das innerste, das man eigentlich tief in sich versteckt hatte, das ja eigentlich so gut wie ausgemerzt war, gewaltsam ausgehoben und auf dem Silbertablett serviert worden. Dieses Innerste wurde vom Freier mit Lust betrachtet. Berauscht von seiner Macht, es geschafft zu haben, die vor ihm liegende Hure zu brechen. Gebrochen wird man nicht von Freiern, die einem nur Gewalt antun, so roh sie auch sein mag. Gebrochen wird man von Freiern, die einen dazu bringen, dass man die Kontrolle über den eigenen Körper verliert. Nun wurde auch das letzte Stück, das einem selbst gehörte, enteignet und zerstört. Diese Typen knüpften ein Band zwischen Zwang und Lust. Es war, als gäbe es kein zurück mehr. Als hätten diese Kreaturen einen für immer verändert. Es war, als sei man seelisch ausgeweidet worden. Männer wie diese tragen auf ganz subtile Weise den Wahnsinn in den Augen. Ich erkenne sie heute von Weitem.
Eine Begegnung reicht, um in Panik zu verfallen, keine Luft mehr zu bekommen, losschreien zu wollen. Doch wer mich nun danach fragen möchte, wie es mit den devoten Freiern so sei, ob die nicht besser wären, den muss ich auch enttäuschen. Auch sie sind widerlich. Ich erinnere mich an den Ersten von ihnen. Ein kleiner Mann mit langen Haaren und Brille. Ich sollte ihn mit dem Gürtel verprügeln.
Damals war ich 18 Jahre alt und hatte sowohl körperliche Auseinandersetzungen mit meinem Exfreund, als auch Schlägereien hinter mir, also machte die Gewalt mir, wie ich dachte, nichts aus. Nun war es jedoch so, dass ich mir irre viele Gedanken machte. Zum Beispiel dachte ich darüber nach, ob dieser Mann mich nicht vielleicht doch angreifen würde, wenn ich zu fest zuschlüge. Und ob er mich dann auch mit dem Gürtel verprügeln würde. Oder ob er mich anzeigen könne. Vielleicht die Agentur informieren. Diese Fragen sind der erste Hinweis, dass die Machtverhältnisse dadurch, dass nun ich die aktive Rolle innehabe, weder aufgehoben, noch umgekehrt sind. Erstmal zögerlich begann ich nach einer kurzen Erklärung des Freiers, dass ich so fest schlagen solle, wie ich konnte, dem Kerl seinen behaarten weißen Hintern zu verdreschen. Scheinbar verfehlte ich ein paarmal, was ihn wohl schmerzte. Dass er darüber meckerte, machte mich wütend, weil ich sowieso schon total überfordert war mit der Situation und ich schlug immer fester und schneller. Er machte mich so wütend. Diese Heuchelei, so zu tun, als lieferte er sich mir aus, aber dennoch bestimmte er, was ich mit ihm tun sollte und wie genau. Die Aggression und der Schmerz in seiner Stimme gingen mir gegen den Strich und dennoch machte es ihn an. Es war so ekelhaft.
Nachdem er weg war, zitterte ich am ganzen Leib und war total aufgelöst. Ich befand mich zwar in einer 120qm Agenturwohnung mit drei Schlafzimmern, Sauna und vergoldeten Wasserhähnen, doch dachte das erste Mal darüber nach, ob das wirklich das Richtige für mich sei. Später im Laufhaus begegnete ich weiteren Elendsgestalten wie diesen. Mit 19 Jahren arbeitete ich für ein paar Wochen in einem Laufhaus, weil ich spontan meine Bleibe verloren hatte und dort gleichzeitig wohnen und arbeiten konnte. Die Freier waren weitestgehend unangenehm. Unter anderem war ein berühmter deutscher Rapper bei mir, der „endlich mal wieder eine Deutsche ficken wollte“. Es brauchte viel Heroin, viel Kokain, viel Alkohol, um die Situation zu ertragen. Ins Laufhaus kamen hauptsächlich ungepflegte Typen, die man erstmal dazu zwingen musste, sich zu waschen oder Perverse. Zum Beispiel Männer, die an einer Hundeleine nackt durch das Treppenhaus geführt werden wollten. Die aber trotzdem, wenn man darüber lachte, aggressiv wurden.
Die Unterwerfung war nie echt. Sobald das Ego verletzt war, war die wahre Natur, die Täternatur wieder da. An einen Freier aus dem Laufhaus muss ich in diesem Zusammenhang immer wieder ganz besonders denken, weil er mich so stark anwiderte. Es war Nachmittags, irgendwann Mitte der Woche und die letzten Tage liefen nicht so gut. Er war klein und untersetzt und erinnerte mich ein wenig an eine Ratte. Die Art wie er mich ansah, wie er sprach und wie er sich bewegte, hatten einfach wenig Menschliches. Auch sein Geruch. Die Haut wirkte unrein, ungewaschen und schmierig. An der Tür druckste er ewig rum, konnte sich kaum anständig artikulieren. Letztlich bot er mir 80€ dafür, dass ich mir schwarze Strümpfe anzog und ihm meine Heels in den Oberschenkel drückte. Das hielt ich für leicht verdientes Geld, deshalb willigte ich ein. Im Zimmer zog er sich die Hose runter und setzte sich auf das Bett. Ich nahm einen Stuhl, auf den ich mich setzte und begann, ihm den millimeterbreiten metallenen Absatz meiner Pleasers in die Innenseite seines Oberschenkels zu drücken. Das musste schmerzhaft sein, war ihm jedoch nicht genug.
Nun sollte ich mich mit aller Kraft gegen die Kommode hinter mir stemmen, um so fest zu drücken, dass der Absatz in seinem Schenkel steckenblieb. Die weiße, von Besenreißern durchzogene und schmierige Haut quoll neben dem Heel hervor, wurde blau und riss schließlich ein. Eine eindeutige Quetschung war erkennen und der Absatz steckte tatsächlich im Fleisch. Dieser Typ war völlig wahnsinnig. Er roch säuerlich vom Cortisol, das er ausströmte und ich war kurz davor, mich zu übergeben. Sein Gesicht verzerrte er vor Schmerz, grinste aber gleichzeitig und kicherte wie ein Irrer vor sich hin. Als wäre all das nicht genug gewesen, wollte er nun auch noch, dass ich ihm so fest in den Hodensack kralle, dass meine künstlichen Fingernägel darin steckenblieben und für immer umherschwammen. Ich hatte genug, die Zeit war vorbei, nachzahlen oder gehen. Sein saurer Geruch, das irre Grinsen und die schmierige Haut machen mich heute noch fertig, wenn ich mich daran erinnere.
Vielleicht fragt mich nun jemand nach den Freiern, die nur zum Reden kommen. Ob die denn nicht etwas leichter zu ertragen waren. Also erstmal gab es davon nicht viele und wenn, dann musste man mit denen über sexuelle Themen sprechen, was teilweise auslaugender war, als Sex selbst. Als Beispiel kann ich von einem meiner Stammfreier, einem Koksfreier, berichten. Seine Fantasie war es, sich für mich zu prostituieren und ich musste ihm stunden- teilweise sogar die ganze Nacht lang ausgiebig beschreiben, auf welche Weise ich ihn zur Prostitution zwingen würde. Nebenbei liefen Pornos und immer wieder betraten fremde oder auch mir bekannte Männer die Wohnung, um Koks zu kaufen oder zu verkaufen. Es war mühsam und sehr anstrengend, sich solche Geschichten einfallen zu lassen. In den Pornos wurden Frauen gezeigt, die von alten ekligen Männern benutzt und vergewaltigt wurden.
Der Freier identifizierte sich mit ihnen, dachte aber nicht daran, dass auch ich das tun könnte, jedoch im Gegensatz zu ihm auf negative Weise. Meist ließ er die Finger von mir und wenn er übergriffig wurde, dann damit ich ihn bestrafe. Da wir uns schon zwei Jahre kannten, wog ich mich in Sicherheit und ließ ihn auf Betteln und Flehen in meine Wohnung, wo er sich schrecklich aufführte. Er verweigerte zu gehen und als ich ihm mit der Polizei drohte, schrie er rum und warf meine Möbel um und Gegenstände vom Schreibtisch. Letztlich wurde mir wieder einmal erneut klar, dass egal, wie sehr der Freier so tut, als würde er sich dem eigenen Willen beugen, er immer derjenige ist, der in der Machtposition ist. Das wird an jedem Einzelnen dieser Beispiele deutlich. Es gibt einfach keine Gründe, sich die Prostitution schonzureden. Egal, wie oft das gesagt wird, es wird einfach nicht wahr.
(c) Sophie
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